Special: Wegzug ins Ausland? Vorsicht vor dem Fiskus!

Sind Ihnen die Steuern in Deutschland zu hoch? Viele Menschen, die diese Frage mit Ja beantworten, spielen mit dem Gedanken, auszuwandern. Manche tun dies nur zum Schein: Sie geben eine Postfachadresse in Dubai, Bangkok oder Nairobi an, melden in Deutschland ihr Auto und ihre Wohnung unter anderem Namen an - und fallen damit voll auf die Nase.Auf welche Art und Weise Sie Deutschland auf keinen Fall den Rücken kehren sollten, lesen Sie im 1. Teil unseres Specials zur Wohnsitzverlagerung.

In Teil 2 zur Wohnsitzverlagerung erfahren Sie, was Sie tun müssen, wenn Sie wirklich dauerhaft in ein anderes Land ziehen möchten.

Mit dem Wegzug aus Deutschland fallen häufig Kosten an, an die kaum einer denkt: Kapitalanleger und GmbH-Gesellschafter werden steuerlich so behandelt, als hätten sie ihre Anteile oder ihr Unternehmen verkauft!Wie diese so genannte Wegzugsbesteuerung aussieht und warum Experten sie für unrechtmäßig halten, steht im 3. Teil der Wohnsitzverlagerung.

In Teil 4 geben wir Ihnen Auswege an die Hand, wie Sie der Wegzugsbesteuerung entgehen oder zumindest die Möglichkeit wahren, die Wegzugssteuer später vom deutschen Fiskus zurückzuerhalten.

Schweiz oder Österreich?

Diese Frage stellen sich viele Vermögende, die nicht zu weit weg von der Heimat auswandern und vor allen Dingen im deutschen Sprachraum bleiben wollen. Der Rechtsanwalt Dr. Thomas Gehrig vom Beraternetz Globogate beantwortet im Steuer-Schutzbrief die Frage, welches der beiden Nachbarländer Schweiz und Österreich sich für wen am besten als Wohnsitz eignet. Die sechs Prüfpunkte des Standort-Vergleichs lauten:

  1. Wegzug aus Deutschland
  2. Besteuerung der Privatperson
  3. Kapitalbesteuerung
  4. Aktiengewinnbesteuerung
  5. Ruhestandswohnsitz
  6. Erbschaftsteuer

 

 

 

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