vom 24. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die Übergangsregelung für ein Disagio (auch Damnum genannt) verlängert. Es lässt sich weiterhin in voller Höhe als Werbungskosten von den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehen...[weiterlesen...]
vom 24. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wer eine Lebensversicherung verlängert, schließt steuerrechtlich einen neuen Vertrag, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Aktenzeichen: VIII R 71/04). Der negative Effekt: Die Sparanteilszinsen, die zwischen dem geplanten und dem...[weiterlesen...]
vom 24. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat verfassungsmäßige Zweifel daran, dass sich Beiträge zur Krankenversicherung nur beschränkt als Sonderausgaben von der Steuer abziehen lassen (Aktenzeichen: X R 20/04). Denn die Höchstgrenze hindere...[weiterlesen...]
vom 24. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Werbungskosten lassen sich auch dann steuerlich absetzen, wenn der Anleger sich aus einer gescheiterten Investition lösen und seine Kosten begrenzen will, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Aktenzeichen: IX R 3/04). Zwar hat der...[weiterlesen...]
vom 16. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Das Finanzamt darf den Reisepass eines Steuerpflichtigen einziehen, der mit seinen Zahlungen stark im Rückstand ist, entschied das Verwaltungsgericht Trier (Aktenzeichen: 1 L 935/05). Voraussetzung dafür ist eine Fluchtgefahr. Im...[weiterlesen...]
vom 16. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Ist die Zweitwohnung am Arbeitsort zu groß, darf das Finanzamt die doppelte Haushaltsführung streichen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Aktenzeichen: VI R 126/78). Im Urteilsfall war die Wohnung 120 Quadratmeter groß, die...[weiterlesen...]
vom 09. Januar 2006 (aktualisiert am 21. Februar 2012)
Warum Vermieter zu jedem Jahresbeginn ihre günstigen Verträge mit Familie und Freunden prüfen sollten, wann eine Mieterhöhung nötig und wann sie gefährlich ist.[weiterlesen...]
vom 09. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Quittungen auf Thermopapier verblassen meist nach weniger als 2 Jahren – zu schnell für die neue Aufbewahrungspflicht. Denn Unternehmer müssen alle Rechnungen, die sie ausstellen oder erhalten, zumindest als Kopie 10 Jahre...[weiterlesen...]
vom 09. Januar 2006 (aktualisiert am 17. Juni 2019)
Der ständig steigende Benzinpreis kann zu Problemen mit dem Finanzamt führen. Denn ab einem Betrag von 150 Euro gelten die strengen Pflichtangaben für Rechnungen. Dann muss zum Beispiel auch Ihr Name als Leistungsempfänger auf...[weiterlesen...]
vom 09. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Eine Unternehmerin hat sich vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung erfolgreich auf Unwissenheit berufen. Ihre Besonderheit: Völlig unerfahren in Steuerangelegenheiten, führte sie nach dem Tod...[weiterlesen...]
vom 09. Januar 2006 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Beim Tod eines Kunden müssen Banken und Versicherungen dem Finanzamt alle Vermögensgegenstände mitteilen, die sie für diesen Kunden verwahren. Seit dem 1. Januar 2006 liegt die Meldegrenze bei einem Gesamtwert von 2.500 Euro pro...[weiterlesen...]
vom 20. Dezember 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Noch profitieren nur international tätige Unternehmen von einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, Aktenzeichen: C-446/03). Danach dürfen die EU-Mitgliedstaaten die grenzüberschreitende Verlustanrechnung für...[weiterlesen...]
vom 20. Dezember 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Ab 1. Januar 2006 müssen ausnahmslos alle Arbeitgeber sämtliche Beitragsnachweise und Meldungen online an die Krankenkasse senden. Das gilt auch, wenn sie nur eine 400-Euro-Kraft (Minijob) beschäftigen.Steuer-Tipp: Dies ist mit...[weiterlesen...]
vom 02. Dezember 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wenn Sie Ihre Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds innerhalb von 5 Jahren verkaufen, streicht das Finanzamt im Nachhinein die Verluste, die Sie bis dahin geltend gemacht haben. Denn bei solch einer kurzen Frist...[weiterlesen...]
vom 18. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Bisher gingen die Finanzbeamten bei einem Unternehmer mit zwei oder drei Fahrzeugen generell davon aus, dass nur das erste betrieblich genutzt würde. Bei allen zusätzlichen schätzten die Beamten den betrieblichen Anteil pauschal...[weiterlesen...]
vom 18. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wenn der Arbeitgeber Vignetten oder Mautgebühren übernimmt, die dem Arbeitnehmer während einer privaten Fahrt mit dem Firmenwagen entstanden sind, dann handelt es sich um einen so genannten "geldwerten Vorteil" (Urteil...[weiterlesen...]
vom 18. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wer als Verheirateter eine zweite Wohnung an seinem Arbeitsort unterhalten muss, braucht keine Zweitwohnsitzsteuer zu bezahlen, entschied das Bundesverfassungsgericht (BverfG, Aktenzeichen: 1 BvR 1232/00 und 1 BvR 2627/03). Nach...[weiterlesen...]
vom 11. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Seit der Einkommensteuererklärung 2005 gibt es eine neue Anlage R zum Erfassen von Renteneinkünften. Jeder Ehepartner gibt eine eigene Anlage R ab. Renteneinkünfte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze sind gesondert anzugeben....[weiterlesen...]
vom 11. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wenn GmbH und Gesellschafter-Geschäftsführer einen Gewinnabführungsvertrag schließen wollen, dann ist eine Mindestdauer von 5 Jahren sinnvoll. Denn nur dann sind die ausbezahlten Gewinne beim Gesellschafter zu versteuern und...[weiterlesen...]
vom 11. November 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Alle Unternehmer sollten ihren Betrieb regelmäßig mit dem Branchendurchschnitt vergleichen, der sich aus der Richtsatzsammlung der Finanzverwaltung ergibt. Die Gründe:Vielleicht brauchen Sie Argumente, falls das Finanzamt...[weiterlesen...]
vom 11. November 2005 (aktualisiert am 14. Juni 2017)
Wie Sie am Jahresende die zu viel gezahlte Steuer auf Ihren Dienstwagen zurückerstattet bekommen.[weiterlesen...]
vom 31. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat in seinem Schreiben vom 26. September 2005 geklärt, bei welchen Lieferarten welches Leistungsdatum gilt. In der Rechnung darf auf das Leistungsdatum auf dem Lieferschein verwiesen sein...[weiterlesen...]
vom 31. Oktober 2005 (aktualisiert am 01. Juni 2017)
Unter welchen Voraussetzungen ein GmbH-Geschäftsführer als Freier Mitarbeiter gilt, sodass die GmbH Vorsteuer aus seinen Rechnungen abziehen kann.[weiterlesen...]
vom 31. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit zwei Urteilen mehr Licht in die Frage gebracht, ob und wie Scheingewinne aus Schneeballsystemen zu versteuern sind (Aktenzeichen: VIII R 81/03 und VIII R 5/02). In den beiden entschiedenen Fällen...[weiterlesen...]
vom 31. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Seit dem 1. Januar 2005 müssen Sie als Kapitalanleger Zwischengewinne aus in- und ausländischen Investmentfonds wieder versteuern. Dabei handelt es sich um laufende Erträge des Fonds, die meist nicht ausgeschüttet, sondern wieder...[weiterlesen...]
vom 20. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Kosten für die Aufhebung einer früher vereinbarten Gütergemeinschaft sowie die Verteilung des vorhandenen Vermögens sind keine außergewöhnlichen Belastungen und damit auch nicht Steuern mindernd absetzbar.Der Bundesfinanzhof...[weiterlesen...]
vom 11. Oktober 2005 (aktualisiert am 13. März 2019)
Wie Sie Ihr Mietshaus verkaufen und dessen Sanierung trotzdem noch von der Steuer absetzen.[weiterlesen...]
vom 11. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat kürzlich das Fahrtenbuch eines GmbH-Chefs gekippt, weil er den Grund seiner Fahrten nicht angegeben hatte. Nicht nur, dass er deshalb seine Privatnutzung mit der teuren Ein-Prozent-Methode berechnen...[weiterlesen...]
vom 11. Oktober 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Alle Unternehmen, Betriebe und Betriebsstätten benötigen eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) für Geschäfte in Deutschland und in anderen EU-Staaten, um die Vorsteuer abziehen zu können. Sie können diese Nummer...[weiterlesen...]
vom 16. September 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Die Oberfinanzdirektion (OFD) Erfurt hat ihre Finanzämter angewiesen, die Regeln zu Rechnungspflichtangaben rigoros umzusetzen (Verfügung vom 9. Mai 2005, Aktenzeichen: S 7280 A – 21 – L 243). Demnach gebe es außer den...[weiterlesen...]
vom 16. September 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Die Finanzämter wenden mal wieder ein steuerzahlerfreundliches Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) zum Thema Ansparabschreibung (Anspar-AfA) bei Betriebsverkauf nicht an. Der BFH hatte am 10. November 2004 in zwei Fällen...[weiterlesen...]
vom 09. September 2005 (aktualisiert am 04. August 2012)
Der Bundesrat hat kurz vor der Sommerpause 2005 noch drei Gesetze zum Schutz von Anlegern verabschiedet:Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG)(Gesetz über Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen...[weiterlesen...]
vom 09. September 2005 (aktualisiert am 30. November 2010)
Für Eigentümer einer Ferienwohnung reicht es nicht mehr aus, ihre Immobilie zu vermieten und nie selbst zu nutzen, wenn sie den deutschen Fiskus an ihren Kosten beteiligen wollen. Dank einer Verwaltungsanweisung der...[weiterlesen...]
vom 09. September 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wenn Sie Ihre vermietete Wohnung selbst nutzen wollen und Ihrem Mieter eine Abfindung zahlen, damit er die Wohnung frei macht, können Sie diese Zahlung nicht als Werbungskosten absetzen. Mit diesem Urteil (Aktenzeichen: IX R...[weiterlesen...]
vom 09. September 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Auch wenn Sie Ihre GmbH-Anteile für null Euro an Angehörige verkaufen, müssen Sie den Vertrag dennoch wie unter fremden Dritten schließen, entschied das Finanzgericht Saarland (Aktenzeichen: 1 K 25/01). Andernfalls gilt die...[weiterlesen...]
vom 26. August 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Nur ein Elternteil hat Anspruch auf Kindergeld, entschied der Bundesfinanzhof (BFH), nämlich derjenige, der das Kind überwiegend betreut (Aktenzeichen: III R 91/03). Problematisch wird die Kindergeldverteilung oft dann, wenn...[weiterlesen...]
vom 26. August 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Wenn Sie einen Schenkungsvertrag aufsetzen, brauchen Sie nicht zu beachten, ob die Klauseln allgemein üblich oder unüblich sind. Der Grundsatz des Fremdvergleichs, dem die meisten Verträge vorm Finanzamt standhalten müssen, gelte...[weiterlesen...]
vom 17. August 2005 (aktualisiert am 03. Juni 2018)
Außergewöhnliche Belastung: Wie Sie mit der Therapie einer Lese- und Rechtschreibschwäche Steuern sparen.[weiterlesen...]
vom 17. August 2005 (aktualisiert am 31. Juli 2014)
Eltern haben auch dann Anspruch auf Kindergeld, wenn ihr volljähriges Kind als Aupair-Kraft ins Ausland geht, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Aktenzeichen: VIII R 8/04). Voraussetzung ist, dass das Kind mindestens 10 Stunden...[weiterlesen...]
vom 11. August 2005 (aktualisiert am 09. November 2015)
Das Finanzamt haftet bei eigenen Fehlern auch für dadurch entstandene höhere Steuerberaterkosten, entschied das Landgericht Potsdam (Aktenzeichen: 4 O 220/04). Im Urteilsfall hatte der Sachbearbeiter Vorjahresdaten im Computer...[weiterlesen...]
Treffer 481 bis 520 von 537